Was zeichnet ein gutes Reiseunternehmen aus? Selbstverständlich zufriedene Kunden und unvergessliche Erlebnisse, doch es ist zudem unheimlich wichtig, die richtigen Partner zu haben – insbesondere hier bei uns in Afrika. Daher haben wir anlässlich unseres 20-jährigen Bestehens das Networking-Event Rhino Connect 2024 zum Thema „Shaping the Future of African Travel” auf die Beine gestellt und führende Stakeholder aus der afrikanischen Reisebranche zusammengebracht.
Einblicke und Ideenaustausch in Kapstadt
„Der kollaborative Spirit der Redner und ihre inspirierenden Worte setzen den Ton für unsere Branche und sorgen dafür, dass wir einen positiven Einfluss auf die Entwicklung unseres geliebten Kontinents haben.” – David Ryan, CEO von Rhino Africa
Kapstadts Bürgermeister plaudert über Safaris
Ein gut gelaunter David Frost, CEO der South African Tourism Association, hat Besucher durch die Veranstaltung geführt. Als erster Sprecher war Kapstadts Bürgermeister Geordin Hill-Lewis an der Reihe. Er betonte, dass Kapstadt ein Magnet Magnet für Touristen aus der ganzen Welt ist. Unsere Mother City wird regelmäßig zu einer der Top Städte der Welt gewählt – laut Hill-Lewis sei kein Südafrika-Urlaub ohne Kapstadt komplett.
Kapstadts Bürgermeister stimmte das Publikum mit seiner Rede ein
Dann verrät er, dass der südafrikanische Busch in der Krüger-Region sein zweitliebstes Reiseziel im Land ist. Er freue sich bereits auf die nächste Safari mit seiner Frau und Tochter. Es sei wichtig, auch mal aus der Stadt rauszukommen, um in der Natur vollkommen abschalten zu können. Dem könnten wir nicht mehr zustimmen! Eine Safari ist ein revitalisierendes Erlebnis, fernab von Alltagsstress.
Online-Buchungen – früher und heute
Im Anschluss gab unser Rhino Africa CEO David Ryan Einblicke in die Evolution der Online-Reisebranche. Es dürfte keine Überraschung sein, dass das Internet von immer mehr Reisenden genutzt wird, um ihre Urlaube zu planen und buchen. Während es 1995 „lediglich" 16 Millionen Internetnutzer gab, waren 2023 hingegen 5,4 Milliarden Menschen im Netz unterwegs.
Es wurde interessiert zugehört und auch immer mal wieder gelacht
Rhino Africa war eines der ersten afrikanischen Unternehmen, dass Google als Marketingplattform nutzen. Auch dies ist heute ganz anders. David wies darauf hin, dass es unabdingbar sei, sich ständig neu zu erfinden und neue Strategien auszuprobieren. Wer sich nicht anpasst, der wird schnell abgehängt.
Ein Talk für alle Sinne
Es gibt gute Reden und dann gibt es Reden, die einen wirklich mitreißen. Solch ein Ass hatten Alex van den Heever und Renias Mhlongo (beide World Trackers) in der Tasche. Mit Ihrem Vortrag auf Shangaan und Englisch haben sie jeden im Saal bestens unterhalten. Das ehemalige Guide- und Tracker-Duo von Londolozi versteht es, schwierige Themen wie Vorurteile, Vertrauen und Misstrauen mithilfe von unterhaltsamen Anekdoten zu beleuchten.
Es war die wohl unterhaltsamste Rede des Tages
Sie berichteten von ihren Abenteuern im Sabi Sand Game Reserve, Spurenlesen in sämtlichen Teilen der Welt, Wilderei-Vorfällen, die ihre Freundschaft auf die Probe gestellt haben, sowie ihr neuestes Abenteuer KrugerUntamed.
Wie kann und sollte sich die Reisebranche entwickeln?
Wie können möglichst viele Menschen aus der ganzen Welt die Faszination der afrikanischen Wildnis erleben und wir gleichzeitig sicherstellen, dass unsere Naturparadiese auch wirklich wild bleiben? Diese und weitere Fragen stellten sich die Teilnehmer der Podiumsdiskussion. Colin Bell von Natural Selection, Beks Ndlovu von African Bush Camps und Monika Iuel, Chief Tourism Officer bei Wesgro, lieferten spannende Gedanken zum Thema „The Impact of a Growth Tourism Model”.
Interessante Ansichten zum Thema „The Impact of a Growth Tourism Model”
Positive Geschichten in den Vordergrund rücken
Wie sagt man so schön? Das Beste kommt immer zum Schluss. Brent Lindeque, The Good Things Guy, ermutigte die Teilnehmer dazu, sich auf das Positive zu konzentrieren, anstatt negativen Narrativen den Vortritt zu lassen.
Inspirierende Geschichten können die Welt verändern
Schließlich seien Südafrikaner in der Lage, sich selbst in schwierigen Situationen ihren Humor zu bewahren. Kleine Gesten und Feel-good-Geschichten hätten das Potenzial einen ganzen Wandel zu bewirken. „Being Proudly South African” war ein passender Abschluss der Veranstaltung.
Rhino Connect 2024 bringt Reisebranche zusammen
Inspirierend, bewegend und informativ – als Veranstalter von Rhino Connect sind wir mehr als zufrieden mit der Veranstaltung. Wir sind gedanklich schon dabei, das nächste Event vorzubereiten.
Wir freuen uns bereits auf das nächste Rhino Connect Event
„Es hat uns allen große Freude bereitet, den faszinierenden Geschichten und hilfreichen Einsichten zu lauschen. Wir nehmen die Zukunft der afrikanischen Reisebranche gemeinsam in die Hand. Ich hoffe, dass jeder genauso inspiriert nach Hause gegangen ist wie ich.” – David Ryan, CEO von Rhino Africa
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