Februar 21

Die schönsten Nationalparks der Garden Route

Von Matthias Wichelhaus am Februar 21, 2017

Zwischen Mossel Bay und Port Elizabeth erstreckt sich Südafrikas populärste Reiseroute und einer der spektakulärsten Küstenstreifen der Welt: die Garden Route. Von Kapstadt aus lassen sich einsame Strände, sanfte Hügel, uralte Wälder, tiefe Täler, aber auch endlose Wüstensteppen in nur wenigen Fahrtstunden erreichen und sollten Teil jeder Südafrika-Rundreise sein.

Was einen Garden-Route-Urlaub so besonders macht, ist die Fülle an unterschiedlichen Landschaften und ihre einfache Erreichbarkeit, so dass man bei der Anreise regelrecht ins Staunen gerät. Ob auf Ozean-Safari, per Mountainbike, Kanu oder zu Fuß: Man könnte Monate entlang der Garden Route verbringen, ohne alles Sehens- und Erlebenswerte entdeckt zu haben. Wir haben in unserer Liste die schönsten Nationalparks und Naturreservate für Sie zusammengefasst:

1. Robberg Nature ReserveDas Robberg Nature Reserve auf der Peninsula von Plettenberg Bay

Das Robberg Nature Reserve liegt auf einer Peninsula vor Plettenberg Bay und verzaubert seine Besucher mit Natur pur. Umgeben vom türkisfarbenen Meer, in dem sich regelmäßig Wale, Delfine und Robben und sogar Haie nur wenige Meter von der Küste aufhalten, ist das Reservat ein Wander- und Strandparadies. Gut ausgebaute Holzpfade führen Sie vorbei an angsteinflößenden Steilküsten und jadegrünem Wasser zu einsamen Stränden.

2. Tsitsikamma Nationalpark Hängebrücken über die tiefen Kluften des Tsitsikamma Forests

Für viele charakterisiert keine Region die Garden Route so wie der Tsitsikamma Nationalpark – Teil des größeren Garden Route Nationalparks. Tiefe Täler und Schluchten, undurchdringliche Vegetation und das raue Meer bezeichnen dieses Stück unberührte Wildnis. Besuchen Sie unbedingt Storms River Mouth im Herzen des Parks mit seiner berühmten Hängebrücke.

3. Featherbed Nature ReserveWandern mit Meerblick im Featherbed Nature Reserve

Mal erinnern sie an eine griechische Insel im türkisblauen Mittelmeer, mal an die rauen Eilande vor Alaskas Küste; die Halbinseln um die Lagune von Knysna herum könnten facettenreicher nicht sein. Das Featherbed Nature Reserve auf dem West Head ist der beste Ort für entspannte Wanderungen durch die buschige Flora und einen fantastischen Blick auf die Lagune. Unser Geheimtipp ist das Restaurant am Bootssteg; hier lässt es sich wunderbar im Schatten der niedrigen Bäume mit einer Bilderbuch-Aussicht aushalten.

4. Wilderness NationalparkDen Wilderness Nationalpark per Kanu erkunden

Alleine der kilometerlange Sandstrand von Wilderness ist ein Besuch wert. Doch das Hinterland der Bucht hat noch einiges mehr zu bieten. Lagunen, Wälder, Wasserfälle und weite Auen bestimmen die Landschaft. Neben Wanderwegen, Kanutouren und romantischen Lagerfeuern wartet vor allem eins auf Sie; pure Wildnis und Ruhe.

5. Addo Elephant National ParkSpaziergang mit einer Elefantenfamilie im Addo Nationalpark

Technisch gesehen liegt der Addo Elephant Nationalpark hinter der Garden Route, sollte aber bei einer Reise an der Garden Route keinesfalls ausgelassen werden. Auf den weiten, offenen Grasflächen tummeln sich nicht nur Herden der namensgebenden Dickhäuter, sondern auch viele weitere Tierarten wie Giraffen, Zebras, Antilopen und Löwen. Ein besonderes Highlight von Addo: Der Park wurde bis zum Meer hin erweitert und ist eines der wenigen Schutzgebiete der Welt, welches die sogenannten „Big Seven“ beheimatet, also neben den traditionellen „Big Five“ auch noch die zwei Meeresriesen Wal und Weißer Hai, die im Indischen Ozean beobachtet werden können.


Vom Addo Nationalpark und Port Elizabeth aus lässt sich eine Südafrika Rundreise nach Johannesburg und zum Krüger Nationalpark ideal fortsetzen. Rhino Africa ist Experte für maßgeschneiderte Traumreisen nach Afrika und bringt Sie zu den schönsten Nationalparks und Reservaten im südlichen und östlichen Teil des Kontinents.


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Über den Autor

Matthias Wichelhaus

Zwischen Wäldern und Wiesen im beschaulichen Gummersbach bei Köln aufgewachsen, packte Matthias schon früh die Reiselust. Nach dem Wirtschaftsstudium in England und Stationen in den USA, Australien und Dubai tauschte er Schreibtisch gegen Safari und wurde Ranger in Südafrika. Heute teilt er sein Expertenwissen und seine Begeisterung für Afrika mit der ganzen Welt von Kapstadt aus.

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