Juni 26

The Hide I Aktuelle Bewertung 2018

Juni 26, 2018

In Kürze: Direkt vor dem unterirdischen Versteck vergnügen sich rund 60 Elefanten am Wasserloch. Sie trinken, spielen und kommunizieren miteinander und die Gäste der Unterkunft The Hide sind mittendrin. Durch die Öffnung auf Höhe der Füße der Dickhäuter lassen sich hervorragende Fotos von den Tieren aufnehmen. Das luxuriöse Safari-Camp im Hwange Nationalpark bietet einem wahrlich unvergessliche Safari-Erlebnisse in der unberührten Natur von Simbabwe. Zwischen den Pirschfahrten entspannen Sie in der offenen Lounge und lassen den Blick über die weite Landschaft schweifen. Von jedem Zelt genießen Sie eine direkte Sicht auf das Wasserloch, das neben Elefanten zahlreiche weitere tierische Bewohner anlockt.

Rhino Rating/Star Rating: *****

Preiskategorie: §§§§

 

Ausstattung / Lodge

Lichtgefluteter Gemeinschaftsbereich der Safari-Unterkunft The Hide
Ein einmaliger Blick auf die Natur, Foto: The Hide

Der Hauptbereich der Unterkunft wurde komplett renoviert und besticht seither mit einem offenen, lichtgefluteten Gemeinschafts- und Essbereich. Da das Camp nicht eingezäunt ist, sollte man stets die Augen nach tierischen Besuchern offenhalten – nicht selten kommt es vor, dass Elefanten direkt vor Ihrem Zelt nach Nahrung suchen. Neben zwei Standard-Zelten und zwei luxuriösen Wohneinheiten bietet die Unterkunft mit Tom’s Little Hide und The Private Hide zwei exklusive, private Camps innerhalb des eigentlichen Camps. Zusätzlich zum unterirdischen Versteck vor der Hauptterrasse, welches dem Camp seinen Namen verleiht, können Sie durch den Weinkeller schlendern, im Souvenirshop nach Mitbringseln stöbern oder sich im kleinen hauseigenen Museum über die Geschichte der Region informieren.

 

Zimmer

Eine freistehende Badewanne unter einem reetgedeckten Dach
Gönnen Sie sich nach einer Pirschfahrt ein Bad, Foto: The Hide

Alle Zelte verfügen über ein privates Badezimmer sowie eine kleine Veranda. Beim Entspannen in der freistehenden Badewanne innerhalb oder vor Ihrer luxuriösen Wohneinheit beobachten Sie vorbeiziehende Tiere. Tom’s Little Hide im Osten des Geländes bietet in einem luxuriösen Cottage mit drei Schlafzimmern Platz für bis zu zehn Gäste. The Private Hide empfiehlt sich für sechs Erwachsene und bis zu vier Kinder. Hier genießen Sie einen unvergleichbaren 360-Panoramablick auf ein Wasserloch. Beide exklusiven Camps kommen mit einem privaten Guide sowie Safari-Fahrzeug, einem eigenen Koch und einem exklusiven Erfrischungspool. In den beiden exklusiven Wohneinheiten sind Kinder jeden Alters willkommen. Die Einrichtung der Zelte wirkt mit einem Mix aus lokaler Kunst und einem Hauch Eleganz der Entdeckerzeit besonders ansprechend. Auf Hochzeitsreisende wartet ein romantisches Safari-Abenteuer: Frischvermählte nächtigen im The Dove’s Nest, einem gehobenen Baumhaus mitten im Busch mit Ausblick über die malerische Savannenlandschaft.

Der luxuriöse Hochsitz The Dove's Nest des Safari-Camps The Hide bietet sich für Hochzeitsreisende an
Romantisches Nest für Frischverliebte, Foto: The Hide

 

Aktivitäten

Nahaufnahme eines jungen Löwen im Hwange Nationalpark in Simbabwe
Löwen halten sich gerne rund ums Camp auf, Foto: Katharina Riebesel

Im The Hide erleben Sie einen klassischen Safari-Urlaub. Pro Tag werden vier Aktivitäten wie Pirschfahrten, Buschwanderungen sowie Besuche von lokalen Gemeinden oder Tierschutzprogrammen angeboten. Mit ein wenig Glück bekommen Sie vier der „Big Five“ – Löwe, Leopard, Büffel und Elefant – oder Afrikanische Wildhunde vor die Linse. Nashörner sind aufgrund von Wilderei leider nicht mehr im Hwange Nationalpark anzufinden.

 

Essen

Essen und Wein angerichtet auf einem Holztisch
Leckeres Essen im Hwange Nationalpark, Foto: The Hide

Wer sich für die Exklusivnutzung eines der kleinen Camps entscheidet, wird von einem privaten Koch mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Gäste, die in einem der Standard- oder Luxuszelte nächtigen, speisen gemeinsam mit anderen Urlaubern im Gemeinschaftsbereich und können sich am Lagerfeuer über ihre Safari-Highlights austauschen.

Auswahl

Zu jeder Mahlzeit werden vegetarische und Fleischgerichte angeboten. Fine Dining sollten Sie nicht unbedingt erwarten, aber dafür dürfen Sie sich auf leckere Hausmannskost – ein Mix aus afrikanischer und europäischer Küche – freuen. Snacks und Getränke werden wie üblich auch während der Aktivitäten gereicht. Hungrig ins Bett gehen, werden Sie hier keinesfalls.

Ambiente

Der Service der Unterkunft ist zuvorkommend und diskret zugleich. Besondere Diätvorschriften werden berücksichtigt, sodass jeder Besucher nach seiner Fasson genießen kann.

 

Beste Reisezeit

Blick aufs Wasserloch, wo Dutzende Elefanten trinken, vom Versteck der Unterkunft The Hide aus
Im Versteck ganz nah am Wasserloch, Foto: Katharina Riebesel

Im mit über 14600 Quadratkilometern größten Nationalpark Simbabwes haben Sie während der Wintermonate von Juni bis Oktober die besten Chancen, Tiere zu beobachten. Während der Trockenzeit tummeln sich die über 100 Säugetier-  und 400 Vogelarten an den das ganze Jahr über von Menschen befüllten Wasserlöchern. Jedoch sollten Sie sich während dieser Zeit auf eisige Nächte einstellen – das Thermometer kann sogar bis auf Null Grad Celsius sinken. In der Sommerzeit von Dezember bis März ist in Hwange Regenzeit – ideal für alle, die es lieben, Vögel zu bestaunen.

 

Anreise

Vor den Toren des Hwange Nationalparks befindet sich der winzige Hwange National Park Airport, über den Sie zum Safari-Camp The Hide kommen. Sollten Sie sich für einen Flug entscheiden, werden Sie von einem Guide der Unterkunft in einem offenen Geländewagen abgeholt und starten somit schon bei Ihrer Anreise mit den Tierbeobachtungen. Zudem haben Sie die Optionen, einen Transfer von Victoria Falls zu buchen oder selbst zum Camp zu fahren. Von Victoria Falls sind es mit dem Auto rund drei Stunden bis zum Hauptgate des Nationalparks.

Eignet sich besonders für: Familien, Hochzeitsreisende, Safari-Urlauber

 

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Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

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