Juli 13

Frühstückshimmel über Kapstadt – Morgens im MannaBay

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Von Matthias Wichelhaus am Juli 13, 2018

Es ist Winter in Kapstadt, 7:25 Uhr, und der Regen plätschert leise aufs Autodach. Ich bin auf dem Weg ins MannaBay, eine der Top-Adressen an den Hängen des Tafelbergs. Heute möchte ich deren berühmtes Frühstück probieren. Kaum fahre ich durch das hohe Tor und betrete das in einer ruhigen Wohngegend gelegene Hotel, bin ich ganz begeistert von dem außergewöhnlichen Interieur und Ambiente.  Egal wo man hinschaut, überall gibt es etwas zu entdecken; Kunst, stilvolles Design und der stets traumhafte Blick auf Kapstadt.

Kunst und Design im MannaBay
Eingangsbereich im MannaBay; Foto: Rhino Africa

Kulinarische Höhenflüge über Skyline und Hafen

Wir werden von einem warmen Lächeln begrüßt und in den Wohnbereich des Hotels geführt. Der ist einladend und gemütlich, aber gleichzeitig auch hochherrschaftlich und ultra-stylisch. Die Küche ist offen und Sie können den Köchen zusehen, wie sie die von Ihnen bestellten Köstlichkeiten zubereiten. Unser freundlicher Kellner führt uns zu unserem Tisch: auch der Frühstücksraum ist elegant eingerichtet und mit raumhohen Fenstern ausgestattet, die den besagten Panoramablick ermöglichen. Man schaut auf die Skyline von Kapstadt bis hin zum Hafen und dem Meer. Sollte Sie etwas mit der Sehstärke kämpfen, steht ein vermutlich sehr hochpreisiges Swarovski-Teleskop zur Verfügung. Von den funkelnden Lichtern und den langsam verschwindenen Nebelschwafen schweift unser Blick auf den reich gedeckten Holztisch, das Frühstücksbuffet. Wie die Augen der Schneidersöhne in „Tischlein deck dich“ erstrahlen unsere Augen bei der Auswahl an Köstlichkeiten. Die Tafel erinnert eher an einen Stand auf einem Bauernmarkt, alles ist frisch und selbstgemacht.

Frische und selbstgebackene Köstlichkeiten im MannaBay
Frühstücksbuffet im MannaBay; Foto: MannaBay
Wohn- und Essbereich im MannaBay
Die offene Küche im MannaBay; Foto: Rhino Africa

Von frisch gepressten Säften bis hin zu Kaffee (in Glasbechern) und wohltuendem Tee Ihrer Wahl, serviert in antiken silbernen Teekannen, alles ist außergewöhnlich und luxuriös. Nie hätte ich gedacht, dass solch simple Zutaten wie Obstsalat und Joghurt so elegant serviert und mit herrlicher Aussicht genossen werden können.

Köstliches Frühstück im MannaBay
Frische Früchte im MannaBay; Foto: Rhino Africa

 

Frischgebackenes im MannaBay
Frische gebackene Croissants und Muffins im MannaBay; Foto: Rhino Africa

 

Käseplatte im MannaBay
Käseauswahl im MannaBay; Foto: Rhino Africa

Der Genuss hört hier nicht auf. Neben Müsli, Käse und Aufschnitt, Gebäck und frischen Früchten gibt es schließlich noch die warmen Mahlzeiten, die dazu bestellt werden. Ein Frühstück MannaBay wäre nichts ohne die Spezialität Eggs Benedict. Köstlich, voller Geschmack und mit Liebe gemacht; diesmal mit Avocado und feinem Trockenfleisch-Raspel.

Eggs Benedict im MannaBay
Eggs Benedict im MannaBay; Foto: Rhino Africa

Wenn Sie kein Frühaufsteher sind und lieber einen kulinarischen Höhenflug am Nachmittag genießen würden, dann ist übrigens der MannaBays High Tea genau das Richtige für Sie.

Frühstücksbuffet im MannaBay
Leckereien im MannaBay; Foto: Rhino Africa

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Über den Autor

Matthias Wichelhaus

Zwischen Wäldern und Wiesen im beschaulichen Gummersbach bei Köln aufgewachsen, packte Matthias schon früh die Reiselust. Nach dem Wirtschaftsstudium in England und Stationen in den USA, Australien und Dubai tauschte er Schreibtisch gegen Safari und wurde Ranger in Südafrika. Heute teilt er sein Expertenwissen und seine Begeisterung für Afrika mit der ganzen Welt von Kapstadt aus.

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