April 27

Auf Safari im Etosha Nationalpark

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Von Katharina Mandy am April 27, 2024

Der Etosha Nationalpark ist das Safari-Reiseziel in Namibia. Planen Sie auf Ihrer Reise unbedingt mehrere Tage in der Region ein, um Löwen, Oryxantilopen, Giraffen und zahlreiche weitere Wildtiere rund um die Etosha-Pfanne zu beobachten. Wir verraten Ihnen alles, was Sie über eine Safari im Etosha Nationalpark wissen müssen.

Spitzmaulnashorn im Etosha Nationalpark

Buchen Sie mit uns eine unvergessliche Etosha Safari

Lohnt sich eine Safari im Etosha Nationalpark?

Ja! Wenn Sie in Ihrem Namibiaurlaub eine Safari erleben möchten, sollten Sie das Schutzgebiet besuchen. Der Name des 2.935 Quadratkilometer großen Nationalparks bedeutet „großer weißer Ort” in der Sprache des Ovambo-Stammes. Wir empfehlen Ihnen, mindestens drei Nächte im Etosha zu übernachten. Somit haben Sie auf Ihren Pirschfahrten ausreichend Zeit, möglichst viele Tierarten zu erspähen. Zudem können Sie sich zwischendurch ausruhen – dies ist insbesondere für Selbstfahrer wichtig.

Der ergrünte Etosha Nationalpark nach sommerlichen Regenfällen

Die grüne Seite des Nationalparks nach sommerlichen Regenschauern

Beste Jahreszeit für eine Etosha Safari

In der Trockenzeit von Mai bis Oktober versammeln sich die Tiere an den letzten verbleibenden Wasserlöchern. Damit sind die Wintermonate ideal für eine Safari im Etosha Nationalpark. Doch natürlich haben Sie auch während der restlichen Jahreszeit eine wunderbare Zeit auf Safari. 

Löwen, Elefanten, Giraffen und weitere Tiere an einem Wasserloch im Etosha Nationalpark

Was für ein Tierreichtum, Foto: Philippe Xhenseval

Welche Tiere sieht man im Etosha Nationalpark?

Mit circa 114 Säugetier- und mehr als 340 Vogelarten haben sich zahlreiche Spezies an die harschen Bedingungen der Savanne und Wüste im Etosha angepasst. Der Nationalpark ist Heimat von vier Mitgliedern der Big Five: Löwe, Nashorn, Leopard und Elefant. Büffel gibt es hier nicht. Zudem dürfen Sie sich auf Sichtungen von Giraffen, Geparden, Oryxantilopen, Zebras, Gnus, Hyänen und zahlreiche weitere Tierarten freuen. Wer zur Vogelbeobachtung ins Schutzgebiet reist, sollte dies während der Sommermonate tun. Die sommerlichen Regenfälle verwandeln die sonst trockenen Pfannen in wasserreiche Seen. Fisher’s Pan ist ein beliebter Ort, um unterschiedliche Vogelarten zu bewundern. Übrigens sind etwa ein Drittel aller Vogelarten im Etosha Zugvögel.

Oryxantilope im kargen Etosha Nationalpark

Oryxantilope im Etosha Nationalpark – ein typisches Fotomotiv; Foto: Garance Chassaing

Wie komme ich in den Etosha Nationalpark?

Vom Hosea Kutako International Airport in Windhoek erreichen Sie den Etosha Nationalpark in 4.5 Stunden. Fahren Sie die B1 bis Outjo und von dort über die C38 bis ins Schutzgebiet. Die Entfernung beträgt 710 Kilometer. Wer schneller ins Safariparadies reisen möchte, kann einen der täglichen Flüge von Windhoek nach Etosha buchen. Die Flugzeit beträgt lediglich eine Stunde.

Die karge, weite Landschaft im Etosha Nationalpark

Genießen Sie die weite Landschaft im Etosha

Aktivitäten im Etosha Nationalpark

Neben aufregenden Selbstfahrer-Safaris können Sie den Nationalpark auch auf geführten Pirschfahrten kennenlernen. In den Morgen- und frühen Abendstunden haben Sie die besten Chancen, möglichst viele Tierarten zu sehen. Jede Pirschfahrt beinhaltet einen Zwischenstopp – morgens gibt es Kaffee und zum Sonnenuntergang lassen Sie sich einen Sundowner-Drink schmecken. Wer von Tiersichtungen und Spurenlesen nicht genug bekommen kann, hat die Gelegenheit eine geführte Buschwanderung zu unternehmen oder eine Ganztagessafari zu unternehmen. 

Eine Buschwanderung durch den Mopane-Wald im Etosha Nationalpark

Neben Pirschfahrten entdecken Sie die Wildnis auch auf Buschwanderungen, Foto: Onguma

Unser Tipp für Selbstfahrer: Besuchen Sie einige der 40 Wasserlöcher. Hier tummeln sich zu jeder Tageszeit unterschiedliche Tierarten. Wenden Sie sich an unsere Reiseexperten, um in einer Lodge zu übernachten, die an einer Wasserstelle liegt. Somit können Sie rund um die Uhr Wildtiere vom Swimmingpool oder der Veranda beobachten.

Glamping in der Wildnis des Etosha Nationalparks

Lust auf Glamping in der namibischen Wildnis?, Foto: Onguma

Die schönsten Unterkünfte im Etosha Nationalpark

Wir empfehlen Ihnen, in einem privaten Reservat am Rande des Etosha Nationalparks zu übernachten. Auf diese Weise haben Sie einen exklusiven Rückzugsort fernab von Selbstfahrern und können den Etosha dennoch mit all seinen Facetten erleben. Drei private Konzessionen besuchen und buchen wir besonders gerne: Das 300 Quadratkilometer große Ongava Game Reserve befindet sich nahe des Anderssons Gate im Süden des Etosha Nationalparks. Im Osten des Schutzgebiets erstreckt sich auf 340 Quadratkilometern das Onguma Nature Reserve. Ebenfalls östlich des Nationalparks, nur acht Kilometer vom Von-Lindequist-Tor entfernt, befinden sich die Unterkünfte der Mushara Collection.

Onguma The Fort nahe des Etosha Nationalparks mit Aussicht auf ein Wasserloch

Mit uns übernachten Sie in den besten Safarilodges, Foto: Onguma The Fort

Zwei Löwen trinken an einem Wasserloch im Etosha Nationalpark

Der Etosha überrascht mit einer faszinierenden Flora und Fauna

Buchen Sie Ihre Etosha Nationalpark Safari mit den Besten

Sind Sie bereit für Ihre Safari im Etosha Nationalpark? Kontaktieren Sie unsere deutschsprachigen Reiseexperten, die Ihnen nicht nur eine unvergessliche Reise nach Namibia planen, sondern Ihnen auch jede Menge persönliche Reisetipps verraten. Wir sehen uns in Afrika!

Großer Elefant im Etosha Nationalpark

Beobachten Sie Elefanten und weitere Tiere auf Ihrer Safari, Foto: Onguma

Titelbild: R.M. Nunes

X Rhino Africa Consultants

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Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

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