Mai 29

Reisetipps für den Caprivizipfel (Sambesi-Region)

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Von Katharina Mandy am Mai 29, 2024

Denken Sie bei Namibia sofort an malerische Wüstenlandschaften? Damit liegen Sie zwar völlig richtig, jedoch hat das Land noch so viel mehr zu bieten. Im äußersten Nordosten erstreckt sich der tropische Caprivizipfel, mittlerweile als Sambesi-Region bekannt. Aufgrund der vielen Wassermassen und der hohen Tierdichte wird dieser Teil des Landes auch Namibias Okavango Delta genannt. Entdecken Sie mit uns ein Reiseziel, das Ihren Roadtrip durch Namibia zu einer abwechslungsreichen Reise macht.

Ein Kingfisher im Muduma Nationalpark im Caprivizipfel

Erkunden Sie mit uns den artenreichen Caprivizipfel

Wo befindet sich der Caprivistreifen?

Der Caprivizipfel befindet sich im Nordosten Namibias. Der Streifen ist zwischen 32 und 100 Kilometer breit und rund 500 Kilometer lang. Er grenzt im Norden an Angola, im Osten an Sambia sowie Simbabwe und im Süden an Botswana. Die Landzunge endet am Vierländereck, wo sich Namibia, Sambia, Simbabwe und Botswana treffen.

Nilpferde im Caprivizipfel

Erleben Sie Namibias Tierwelt zu Wasser

Lohnt sich der Caprivizipfel als Reiseziel?

Auf jeden Fall! Wer die ganze Faszination Namibias erleben möchte, sollte neben den roten Dünen der Namib auch den wasserreichen Nordosten erkunden. Wenn Sie Caprivi als Selbstfahrer entdecken möchten, können Sie sich kaum verfahren. Folgen Sie einfach der B8 sowie der C49, um die hiesigen Safari-Reiseziele zu erreichen.

Wilde Tiere im Etosha Nationalpark in Namibia

Erst auf Safari im Etosha und dann im Caprivizipfel, Foto: R.M. Nunes

Die grüne Seite des Wüstenlandes lässt sich wunderbar mit einer Safari im Etosha Nationalpark und weiteren Regionen innerhalb des Landes verbinden. Zudem erlaubt es die Lage des Zipfels, im Anschluss an Namibia auch den Chobe Nationalpark in Botswana sowie die Victoria-Fälle zwischen Sambia und Simbabwe zu besuchen.

Was sind die Safari-Highlights im Caprivistreifen?

Dank der tropischen Landschaft dürfen Sie sich im Caprivistreifen auf ein ganz besonderes Safari-Erlebnis freuen. Zu Beginn Ihrer Reise fahren Sie durch eine Trockenbuschsavanne, die sich dank der Flüsse Kwando, Okavango, Sambesi, Linyanti und Chobe in ein Feuchtgebiet-Paradies verwandelt. In den Bwabwata, Mudumu, Khaudom und Nkasa Rupara (Mamili) Nationalparks leben mehr als 450 Vogelspezies und hunderte Säugetierarten. 

Elefantenherde in der Capriviregion

Freuen Sie sich auf unvergessliche Tiersichtungen

Die Regenzeit lockt hunderte Tierarten an. Unter anderem können Sie riesige Büffel- und Elefantenherden sehen. Da es weder innerhalb des Landes noch zu weiteren Schutzgebieten in den angrenzenden Ländern, wie dem Chobe Nationalpark in Botswana, Zäune gibt, können die Tiere frei umherziehen. 

Beste Reisezeit für den Caprivizipfel?

Während der Caprivistreifen ganzjährig bereisbar ist, empfehlen wir Ihnen, zwischen August und Dezember in die Region zu reisen. Die Region ist während der regenreichen namibischen Sommermonate von Oktober bis April ist es mit Tagestemperaturen von über 35 Grad Celsius heiß und schwül. Die trockenen Wintermonate von Mai bis Juli sind mit bis zu 28 Grad Celsius etwas milder. Denken Sie jedoch zu jeder Jahreszeit an Ihre Malaria-Prophylaxe!

Tierwelt im Caprivistreifen in Namibia

Hier erleben Sie zu jeder Jahreszeit unzählige Arten

Aussicht vom Luxus-Hausboot im Caprivizipfel

Wie wäre es mit einer Hausboot-Safari?, Foto: Chobe Princess

Sind Sie bereit für ein Abenteuer im Caprivizipfel?

Wenn Sie die ganze Vielfalt Namibias erleben möchten, wenden Sie sich an unsere deutschsprachigen Reiseexperten. Diese werden eine unvergessliche Reise durch den Caprivizipfel für Sie planen. Wir sehen uns in Afrika!

Titelbild: Nambwa Tented Camp

X Rhino Africa Consultants

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Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

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