Juli 13

Chobe & Makgadikgadi – Wasser und Wüste auf einer Reise

0  Kommentare

Von Katharina Mandy am Juli 13, 2024

Haben Sie Lust auf eine Safari in zwei Regionen, die unterschiedlicher nicht sein könnten? In Botswana können Sie sowohl den wasserreichen Chobe Nationalpark als auch die Wüstenlandschaften der Makgadikgadi Pans erleben. Chobe und Makgadikgadi sind eine tolle Alternative oder Ergänzung zum Okavango Delta. Unsere Reiseexperten Janine und Danielle verraten Ihnen, was die zwei Regionen so lohnenswert macht.

Elefanten im Chobe Nationalpark, Chobe und Makgadikgadi sind zwei faszinierende Reiseziele in Botswana

Erleben Sie mit uns das Beste von Botswana

Warum sollte man in den Chobe Nationalpark reisen?

Elefanten, Elefanten, Elefanten. Da sind sich unsere Reiseexperten einig und berichten von ihren aufregenden Begegnungen mit den grauen Riesen.

„Es gibt überall Elefanten! Da war eine Elefantenfamilie, die den Chobe-Fluss überquert hat – mit einem kleinen Baby. Es war sehr interessant zu sehen, wie sie das Wasser überquerten, denn sie sind tatsächlich untergetaucht. Und das Wasser war an der Stelle tatsächlich tief. Man konnte sie ein paar Minuten lang gar nicht sehen." – Danielle

Wir haben uns gefragt, wie das Elefantenbaby das wohl geschafft hat. Die kurze Antwort lautet, dass Elefanten ans Überqueren von Wasser angepasst sind. Sie können schwimmen und benutzen ihren Rüssel als Schnorchel, wenn sie auf dem Flussbett entlanggehen. Wer hätte gedacht, dass das größte Landsäugetier so anpassbar ist! 

Große Elefantenherde schwimmt durch den Chobe River - Chobe und Makgadikgadi sollten Sie unbedingt erleben

Der Chobe Nationalpark ist berühmt für seine großen Elefantenherden, Foto: Chobe Game Lodge

„Ich habe noch nie so viele Elefanten an einem Ort gesehen! Ich werde nie vergessen, wie wir zu einer offenen Ebene gefahren sind, wo über 500 Elefanten auf dem Weg zum Fluss waren." – Janine

Aber natürlich hat der Chobe Nationalpark noch mehr im Angebot als unterhaltsame Elefanten. Es ziehen hier auch große Büffelherden durchs Land. Außerdem haben Sie gute Chancen, Raubtiere wie Löwen, Leoparden, Geparden, Afrikanische Wildhunde und Hyänen zu sichten. Eine weitere Besonderheit sind die Bootssafaris auf dem Chobe-Fluss. Halten Sie hierbei Ausschau nach Krokodilen und Nilpferden!

„Es ist ein willkommener Perspektivwechsel, Tiere vom Wasser aus beobachten zu können und in der Lage zu sein, ganz leise nahe an sie heranzufahren, während sie vom Flussufer trinken." – Janine

Unsere Unterkunftstipps für den Chobe Nationalpark 

Warum lohnt sich ein Besuch der Makgadikgadi-Salzpfannen?

Hier herrschen Einsamkeit und Stille. Übersetzt bedeutet „Makgadikgadi” „ausgedehntes lebloses Land”. Doch unsere Reiseexperten sind sich abermals einig, die Salzpfannen haben einen ganz besonderen Reiz und sind überraschend lebhaft.

„Makgadikgadi ist ein solcher Kontrast zu Chobe. Als wir in den Salzpfannen angekommen sind, fühlte es sich an, als würden wir auf dem Mond landen! Wir hatten das Glück, mit Quadbikes in die Mitte der Pfannen zu fahren, die sich scheinbar endlos ausdehnen. Es war eines der surrealsten Erlebnisse, das Gefühl zu haben, auf einem anderen Planeten zu sein." – Janine

Chobe und Makgadikgadi auf einer Reise: Zebra in einer großen Salzpfanne

Die Salzkruste ist teilweise bis zu fünf Meter dick

Einen Geparden in Aktion zu sehen, ist ein beeindruckender Anblick. Beim Beobachten der Tiere sollte man sich laut Janine auf jegliche Überraschungen gefasst machen.

„Wir haben gleich vier Geparden gesehen, die Beute jagten. Und wir konnten viel Zeit mit ihnen verbringen, weil wir weit und breit die einzigen Menschen waren." – Janine

Danielle war auch von ihrer Erdmännchen-Tour begeistert. 

„Man steht früh morgens auf, um zu ihren Höhlen zu gehen. Dann sitzt man dort gemütlich mit einer Tasse Kaffee und beobachtet die flinken Tiere ganz in Ruhe bei ihrer Morgenroutine." – Danielle

Niedliche Erdmännchen in den Makgadikgadi-Salzpfannen in Botswana

Beobachten Sie niedliche Erdmännchen, Foto: Camp Kalahari

Doch damit nicht genug. Die aride Mondlandschaft ist ein wahrer Abenteuerspielplatz. 

„Man kann mit einem Guide zu Fuß losziehen und die Region aus einer anderen Perspektive kennenlernen. Besonders beeindruckend sind Wanderungen mit San-Buschmännern. Pirschfahrten können einen hier wirklich überraschen, wenn man sieht, wie sich die Landschaft von den Pfannen zur tiefen Savanne hin verändert. Wenn möglich, sollte man unbedingt mit Quads entlang der Pfannen fahren oder reiten!" – Janine

Unsere Unterkunftstipps für die Makgadikgadi-Salzpfannen

Unsere Reiseexperten legen Ihnen die folgenden Unterkünfte ans Herzen.

Chobe und Makgadikgadi, das perfekte Safari-Duo

Warum sollte man also diese eigenwillige Kombination für seine Safari wählen? Wer die ganze Vielfalt Botswanas erleben möchte, darf sich diese kontrastreiche Reise nicht entgehen lassen. Sowohl Chobe als auch Makgadikgadi bieten Ihnen ganz unterschiedliche Erlebnisse, Landschaften, Flora und Fauna. Buchen Sie dann auch noch das Okavango Delta hinzu und Ihre Botswana-Safari ist perfekt!

Pirschfahrt im Chobe Nationalpark, Chobe und Makgadikgadi sollten Sie unbedingt auf einer Reise erleben

Wir planen Ihre traumhafte Safari in Botswana, Foto: Chobe Chilwero

Bereit, Chobe und Makgadikgadi zu erkunden?

Wir freuen uns darauf, Ihren Traumurlaub ganz nach Ihren Wünschen zu planen. Kontaktieren Sie einfach unsere deutschsprachigen Reiseexperten, damit Sie schon bald die ganze Faszination Botswanas erleben können.

X Rhino Africa Consultants

Planen Sie Ihre Traumsafari mit uns

Afrika entdecken Öffnet unser Anfrageformular

Öffnet unser Anfrageformular

Trustpilot

Basierend auf 2,486 Reviews


Tags


Das könnte Sie auch interessieren

Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}
>