November 30

Kennen Sie die „Little Five“?

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Von Silke Gruner am November 30, 2016

Die „Big Five“ (zur Erinnerung: Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und afrikanischer Büffel) sind den meisten Afrika-Reisenden ein Begriff, dass es aber auch „Little Five“ also die Kleinen Fünf gibt, wissen nur die Wenigsten: Ameisenjungfer (ant lion), Büffelweber (buffalo weaver), Elefantenspitzmaus (elephant shrew), Pantherschildkröte (leopard tortoise) und der Riesenkäfer (rhinoceros beetle). Die Kleinen Fünf wurden von Naturschützern, in Anlehnung an die, durch Safaritourismus populär gewordenen, „Big Five“ benannt um Aufmerksamkeit für die kleinen, aber deswegen nicht weniger magischen, Bewohner der Savanne zu schaffen. Neben den Tiernamen haben die kleinen Vertreter mit ihren eindrucksvollen Namensverwandten jedoch wenig gemein.

Der Büffelweber (BUFFALO weaver) hält sich in der trockenen Savanne auf und bildet sein Nest hauptsächlich aus kleinen Stöcken. Die etwas zerrupft aussehenden Nester hoch in den Bäumen sind ein häufiger Anblick im Süden und Osten Afrikas. Er ernährt sich von Samen, kleinen Insekten und Früchten.

buffalo weaver one of the Little Five of africa
Fotolizenz Greg Tee via Wikicommons

Die Pantherschildkröte (eng. LEOPARD tortoise) hat einen faszinierenden schwarz-gelb gefleckten Panzer und lebt in trockenen Grasgebieten. Sie kann bis zu 100 Jahren alt werden und ernährt sich hauptsächlich von Gras. Ihre Eier legt sie in selbst gegrabenen Höhlen ab.

leopoard tortoise one of the Little Five of Africa
Fotolizenz: Berthold Werner via Wikicommons

Die Ameisenjungfer (antLION) hat eine besondere Technik ihre Beute zu fangen: sie baut eine kleine Grube im Sand und wartet mit weit geöffnetem Maul bis Ameisen und andere kleine Insekten sich in ihr sprichwörtliches Unglück stürzen. Besonders in der Serengeti kann man viele dieser ungewöhnlichen Gruben sehen.

Ant Lion one of the Little Five in Africa
Fotolizenz: Scott Robinson via Wikimedia Commons

Mit ihrer langen Nase spürt die Elefantenspitzmaus (ELEPHANT shrew) ihre Nahrung, kleine Insekten, auf. Sie kann bis zu 30 cm groß werden und hat lange Beine; daher kann sie bis zu 3 Meter weit springen. Die Elefantenspitzmaus ist relativ scheu und ist daher nur schwer zu entdecken.

Elephant Shrew one of the Little Five of Africa
Fotolizenz: Joey Makalintal , USA via Wikkicommons

 

Der Riesenkäfer (RHINOceros beetle) hat ein Horn, das dem Männchen zur Verteidigung und dem Weibchen zum Graben nach Futter oder eingraben ihrer Eier dient. Sie werden bis zu 5,5 cm groß und sind – im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht – eines der stärksten Tiere der Welt.

rhinoceros beetle one of the Little Five of Africa
Fotolizenz: Jon Richfield via Wikimedia Commons

 

Rhino Africa bringt Sie mit Vergnügen zu den Großen und natürlich auch den Kleinen Fünf. Kontaktieren Sie unsere Reiseberater und lassen Sie sich ihre maßgeschneiderte Reise in die afrikanische Wildnis planen.

 

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Über den Autor

Silke Gruner

  • http://blog.rhinoafrika.de/2011/06/02/kennen-sie-die-kleinen-fuenf/
    Silke Gruner ist da am 2. Juni 11 teilweise der Text durcheinander geraten bzw. er ist schlichtweg falsch.
    Buffalo weaver ist der Büffelweber und keine Elefantenspitzmaus. Auf dem Foto ist auch keine Elefantenspitzmaus zu sehen, sondern ein Rotschulter-Rüsselhündchen. Es gibt 10 Arten von Elefantenspitzmäusen und 4 Arten Rüsselhündchen – beide gehören zu den Rüsselspringern.
    Gruß aus München

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