März 14

7 Gründe, warum Sie in den Kongo reisen sollten

März 14, 2019

Wasserläufe, die sich durch den dichten Regenwald schlängeln, muntere Westliche Flachlandgorillas, die durch die Bäume klettern und herzliche Kulturen, die nur so vor Geschichte und Tradition sprudeln – es gibt viele Gründe, die Republik Kongo zu bereisen. Ein wichtiger Hinweis gleich vorweg: Verwechseln Sie das sichere Land bitte nicht mit der politisch unruhigen Demokratischen Republik Kongo. Wir von Rhino Africa bringen Ihnen die ungezähmte Wildnis Afrikas näher, sind aber dabei stets auf Ihre Sicherheit fokussiert. Sind Sie bereit für ein bislang unerreichtes Abenteuer? Hier sind unsere sieben Gründe, warum Sie in den Kongo reisen sollten.

Eine Karte von der Republik Kongo mit den wichtigsten Reisezielen und Nachbarstaaten
Karte der Republik Kongo

1. Westliche Flachlandgorillas

Ein kleiner Westlicher Flachlandgorilla klettern zwischen Ästen im Regenwald herum
Die Westlichen Flachlandgorillas sind ganz schön aktiv

Beobachten Sie Westliche Flachlandgorillas aus bis zu sieben Metern Entfernung. Das Revier der Tiere im Odzala-Kokoua Nationalpark ist flach und damit für Abenteuerlustige aller Fitnesslevels zu meistern. Maximal vier Gäste, ein Tracker und ein Primatologe begeben sich gemeinsam auf die Suche nach den Gorillas. Der große Respekt vor den quirligen Primaten ist allgegenwärtig.

2. Regenwald

Licht fällt durch den dichten Regenwald auf einen Sandweg in der Republik Kongo
Erleben Sie den afrikanischen Dschungel

Viele assoziieren Afrika mit Wüste oder Savanne. Doch mit dem Kongobecken befindet sich der zweitgrößte Regenwald der Erde auf dem afrikanischen Kontinent. Dieser erstreckt sich auf fast zwei Millionen Quadratkilometern in sechs Ländern. Damit ist der Regenwald fünfmal größer als Deutschland. Im Herzen des Kongobeckens befindet sich der Odzala-Kokoua Nationalpark. Hier im Nordwesten der Republik Kongo wandern Sie unter einem Dach aus großen Bäumen, streifen durch Wasserläufe und fahren im Kajak von Flora und Fauna umsäumte Wasserwege entlang. Wir empfehlen, die Unterkünfte Ngaga Camp, Lango Camp und Mboko Camp miteinander zu kombinieren, um die unterschiedlichen Ökosysteme des afrikanischen Regenwalds kennenzulernen.

3. Einzigartige Tierwelt

Ein Waldelefant im hohen Gras
Erleben Sie die kleineren Waldelefanten

Der Kongo beweist, dass Afrika so viel mehr als die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant) zu bieten hat. Gemeinsam mit Tierexperten spüren Sie Westliche Flachlandgorillas auf, beobachten Schimpansen, lassen sich von rund 1.000 bunten Vogelarten verzaubern und erspähen mitunter schon von Ihrer Unterkunft aus Waldbüffel, Hyänen und die selteneren Waldelefanten. Auf einer Wanderung durch den tropischen Regenwald flattern Schmetterlingen in allen erdenklichen Farben um Sie herum und auf Blättern und Ästen entdecken Sie die kuriosesten Insekten. Um den Artenreichtum wirklich zu begreifen, müssen Sie selbst in dieses Naturparadies reisen.

4. Unberührte Wildnis

Eine Safari in Südafrika haben Sie bereits hinter sich. Jetzt wollen Sie ein noch aufregenderes, noch wilderes Abenteuer in Afrika erleben? Unser Video gibt Ihnen einen Vorgeschmack auf die unberührte Wildnis, die Sie völlig ungestört für sich genießen:

5. Bais

Das Odzala Lango Camp mit Aussicht auf eine Bai
Eine fruchtbare Lichtung mitten im Regenwald

Im Kongobecken geben Pflanzen immer wieder Platz für baumfreie Flächen, die von der Sonne in warmes Licht getaucht werden. Eine „Bai“ ist eine Lichtung inmitten einer fruchtbaren Sumpflandschaft, die eingebettet zwischen hohen Bäumen und dichtem Busch Anziehungspunkt für diverse Tiere ist. Beobachten Sie Waldelefanten, die sich im Schlamm suhlen und mit ihrem Rüssel Wasser aus dem Boden pumpen. Insbesondere im Morgengrauen und Abendrot wirken diese Bais wie ein heiliger Ort aus einer längst vergangenen Zeit.

6. Abenteuer

Eine Frau in einem orangenen Kajak auf einem Wasserweg im Regenwald der Republik Kongo
Auf ins Abenteuer

Selbst unsere Reiseexperten sind von den Erlebnissen in der Republik Kongo überrascht. So viel Ursprünglichkeit und Wildnis finden Sie nur noch selten auf der Erde. Authentisch, wild, abseits von jeglicher Zivilisation – unternehmen Sie stundenlange Wanderungen durch wildes Terrain. Insbesondere nachts kommt bei einem Spaziergang durch den Regenwald Nervenkitzel auf. Gleiten Sie in einem Kajak vorbei an Flusspferden und Elefanten. Der Odzala-Kokoua Nationalpark ist so unberührt, dass man nie weiß, was einen hinter dem nächsten Baum erwartet.

7. Lebhafte Kulturen

Drei Sapeurs in Brazzaville
Erleben Sie Musik und Tanz mit den Sapeurs

In Brazzaville, der Hauptstadt der Republik Kongo, gehören die Straßen den Sapeurs. Mit ihren hochwertigen Anzügen, bunten Krawatten, Hosenträgern, Sonnenbrillen und Pfeifen erinnern diese an die französische Kolonialgeschichte des Landes. Nach dem Ersten Weltkrieg kehrten Einwohner mit eleganter Kleidung aus Frankreich zurück. In den 1960er-Jahren verwandelte sich der Kleidungs- und Lebensstil in einen friedlichen politischen Widerstand. Lassen Sie sich vom Singen und Tanzen der herzlichen Bevölkerung im Kongo anstecken.

Wir sind gedanklich schon (wieder) in den Kongo gereist. Haben Sie ebenfalls Lust auf ein einzigartiges Abenteuer bekommen? Kontaktieren Sie unsere Reiseberater, die für Sie die besten Unterkünfte buchen und Ihnen eine beeindruckende Reise zusammenstellen.


Tags

Abenteuer, Natur, Wildnis


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Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

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