August 20

Wie unterscheiden sich Safaris in KwaZulu-Natal und im Krüger?

Von Katharina Mandy am August 20, 2019

Südafrika ist eine der weltweit beliebtesten Destinationen für Safaris in Afrika. Vielleicht waren Sie schon einmal im berühmten Krüger Nationalpark und haben Löwen, Elefanten und Giraffen aus nächster Nähe bewundert. Wie wäre es für Ihren nächsten Urlaub mit einer Safari in KwaZulu-Natal? Die südafrikanische Provinz hat Ihnen so einiges zu bieten. Doch wie unterscheiden sich Safaris in KwaZulu-Natal und im Krüger? Wir haben beide Safari-Ziele miteinander verglichen.

Malariarisiko

Ein Paar auf Pirschfahrt im Sabi Sand Game Reserve
Gesundheit geht bei Safaris in KwaZulu-Natal und im Krüger vor

Beide Safari-Destinationen befinden sich in einer Zone für geringes Malariarisiko. Je weiter südlich man in Südafrika reist, desto geringer ist die Chance, von einer Übertragungsmücke gestochen zu werden. Daher gibt es in KwaZulu-Natal (KZN) private Reservate mit einem verschwindend kleinen Risiko. Generell gilt für die tropischeren Regionen des Landes: Vorsorge ist alles! Informieren Sie sich bei unseren Reiseexperten sowie bei Ihren Ärzten zu Hause, wie Sie sich am besten vor Malaria schützen können. Für Kinder und Schwangere empfehlen wir hundertprozentig malariafreie Safaris in Südafrika wie im Eastern Cape oder im Madikwe Reservat.

Tierwelt

Ein Flusspferd öffnet sein Maul
Beeindruckende Tiersichtungen, Foto: Garance Chassaing

Kurz gesagt, hinsichtlich der Tiervielfalt dürfen Sie sich in beiden Regionen auf spektakuläre Sichtungen freuen. Die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant) sind sowohl in KwaZulu-Natal als auch im Krüger Nationalpark zu Hause. Dennoch gibt es einige Unterschiede. Da KZN über eine wunderschöne Küste und generell über ein tropischeres Klima verfügt, kommen Sie in den Genuss von zahlreichen Flusspferden, Krokodilen und sogar Meeresschildkröten, die jedes Jahr an den Stränden im Nordosten Südafrikas schlüpfen.

Erreichbarkeit & Anreise

Wie unterscheiden sich Safaris in KwaZulu-Natal und im Krüger hinsichtlich ihrer Logistik? Wer sich etwas gönnen möchte, sollte sich für eine Fly-in-Safari in einer der beiden Destinationen entscheiden. Abgesehen von Charterflügen verfügt der Krüger Nationalpark mit den Flughäfen in Nelspruit, Hoedspruit und Skukuza über weitere Optionen, mit dem Flugzeug anzureisen. In KZN wird Ihre Wahl sehr wahrscheinlich auf den Airport in Durban fallen. Selbstfahrer sollten für die Distanz von Johannesburg zum Krüger rund fünf Stunden einplanen. Von Durban aus erreichen Sie Nationalparks und Reservate in rund drei Stunden.

Luxuriöser Standard

Blick von einer Terrasse mit Erfrischungspool auf das malerische Phinda Game Reserve bei Sonnenuntergang
Safari-Traum in KZN, Foto: Phinda Forest Lodge

Da der Krüger Nationalpark die beliebteste Safari-Destination in Südafrika ist, müssen Sie dementsprechend mit einem hohen Touristenaufkommen rechnen. In KwaZulu-Natal sind die Nationalparks wie der Hluhluwe-iMfolozi-Park weitaus spärlicher besucht, was Ihnen ein noch abenteuerliches Erlebnis beschert. Vom luxuriösen Standard her können private Reservate in KwaZulu-Natal wie das Phinda Private Game Reserve locker mit dem Sabi Sand Reservat sowie seinen Nachbarn im der Krüger-Region mithalten. Und ganz unter uns: Luxuriöse Safari-Lodges in KwaZulu-Natal sind oftmals auch noch erschwinglicher als Unterkünfte in der Greater Kruger Area.

Wir hoffen, dass wir Ihnen die Unterschiede der Safaris in KwaZulu-Natal und im Krüger Nationalpark erklären konnten. Zögern Sie nicht länger und kontaktieren Sie unsere Reiseberater, um mit der Planung Ihres Südafrika-Urlaubs anzufangen.

Titelbild: Phinda Mountain Lodge


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KwaZulu-Natal


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Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

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