September 19

World Rhino Day 2019: Unser Beitrag zum Tierschutz

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September 19, 2019

„Es ist mehr als angebracht, dass wir Rhino Africa heißen, denn Nachhaltigkeit ist mit dem Existieren von Nashörnern verbunden. Wenn das Nashorn verschwindet, verschwinden wir auch. Wenn die Erhaltung nicht gelingt, haben wir versagt.“ – David Ryan, Gründer & CEO von Rhino Africa.

Der World Rhino Day 2019 ist für uns verständlicherweise ein großer Tag. Er verkörpert nicht nur unseren Namensvetter, unser Emblem und einen Teil unseres Ziels, sondern stellt auch einen viel größeren Teil des aktuellen gesellschaftspolitischen Klimas unseres Planeten dar. Und so sehr das Nashorn zu unserem Spitznamen spricht, so sehr auch die Symbolik seines Überlebens.

Nashorn mit Nachwuchs in der afrikanischen Wildnis
Erleben Sie mit uns diese faszinierenden Kreaturen

Nashörner in Afrika – Status quo

Zwei Drittel der fünf Nashornarten der Welt könnten während unserer Lebenszeit auf der Erde aussterben. Die brutale Wilderei durch organisierte, kriminelle Netzwerke, der Verlust von Lebensräumen und Faktoren, die von Inzucht bis hin zu invasiven Arten reichen, treiben die afrikanische Nashornpopulation an den Rand des Aussterbens. Das Überleben der Dickhäuter hängt weiterhin stark vom wachsamen Schutz, Überwachung und erfolgreichen Management ab. Während die Welt jedes Jahr am 22. September innehält, um über den Kampf sowie das Überleben des Nashorns nachzudenken, bietet uns dieser besondere Tag die perfekte Gelegenheit, unser tägliches Engagement für den Tierschutz in Afrika zu bekräftigen.

World Rhino Day 2019: Mit Kettensäge zum Schutz der Nashörner
Dehorning ist oftmals die einzige Lösung

Alles basiert auf Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist eng mit unserem Unternehmen verbunden. Unsere eigene Abteilung „Gutes Tun“ konzentriert sich auf die Unterstützung und den Ausbau von Gemeinschafts- sowie Naturschutzinitiativen, die auf den drei Säulen Mensch, Tier und Landschaft basieren. Die Beeinflussung des afrikanischen Tourismussektors durch positive Veränderungen ist in unserer DNA enthalten. Indem wir jedes Jahr Tausende Reisende nach Afrika bringen, sind wir in der Lage, Aufklärung, Wirkung und Aufwertung zu leisten – alles zum Wohle der Tierwelt, die wir so verzweifelt überleben und gedeihen lassen wollen.

David Ryan und Sohn mit einem jungen Nashorn
David Ryan setzt sich für den Schutz von Nashörnern ein

Das vergangene Jahr in Zahlen

Während des gesamten Jahres 2018 haben wir, in Zusammenarbeit mit unserem Impact Partner Wildlife ACT, Folgendes erreicht:

  • Enthornte Nashörner: 90
  • Gekerbte Nashörner: 33 (Markierung am Ohr)
  • Ausgestattet mit Ortungsgeräten: 245 Nashörner
  • 161 Spitzmaulnashörner in neue Lebensräume ungesiedelt

Während Nashörner weiterhin mit großer Geschwindigkeit von unserem Planeten verschwinden, ist unser Ziel für die nächsten zwei Jahre, dass die Zahl der Nashornwilderer nicht weiter ansteigt, sondern zurückgeht.

Lesen Sie unseren Nachhaltigkeitsbericht 2019

Allein durch Ihre Reise mit uns hinterlassen Sie bereits Ihr Erbe auf diesem herrlichen Kontinent. Jedes Mal, wenn Sie mit uns durch Afrika reisen, spielen Sie eine wichtige Rolle in unseren Bemühungen, Afrikas Wildtiere zu schützen, afrikanische Gemeinden zu stärken und vieles mehr. Um mehr über unsere Auswirkungen, engagierte Partner, Kunden und verschiedene Projekte zu erfahren, werfen Sie einen Blick auf unseren Nachhaltigkeitsbericht 2019.

World Rhino Day 2019: Spitzmaulnashorn mit Nachwuchs
Happy World Rhino Day 2019, Foto: Cathy Withers

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Titelbild: Cathy Withers


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Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

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