August 3

Was ist der Unterschied zwischen Krüger Nationalpark und privaten Reservaten?

August 3, 2018

Sie fliegen demnächst nach Südafrika? Wunderbar, dann sollten Sie sich natürlich auf eine Safari durch den wilden Busch begeben. Doch was unterscheidet einen Aufenthalt in einem Nationalpark von einem Urlaub in einem privaten Game Reserve? In unserem Beitrag erklären wir Ihnen die wichtigsten Unterschiede zwischen Krüger Nationalpark und privaten Reservaten.

Ein Unterschied zwischen Krüger Nationalpark und privaten Reservaten wird schon gleich beim Blick auf den Preis deutlich: Während der staatlich betriebene Park preiswerte Übernachtungsoptionen in diversen Camps anbietet, zahlt man für einen Aufenthalt in einem privaten Tierreservat mehr. Doch der Preisunterschied lohnt sich! Safari-Lodges in privaten Schutzgebieten werden regelmäßig renoviert und mit Ihrer Buchung unterstützen Sie bei den meisten Unterkünften automatisch soziale Projekte oder Tierschutzprogramme.

Ein Paar auf einer Safari
Gäste der Silvan Safari Lodge auf Pirschfahrt

Als Selbstfahrer im Krüger Nationalpark muss man sich strikt an die Fahrvorschriften halten. Insbesondere das Verlassen der offiziellen Straßen ist strengstens untersagt. Dies sieht in privaten Konzessionen ganz anders aus. Hier müssen Sie nicht selbst fahren. Außerdem dürfen die Ranger die Pisten verlassen und den Tieren durch den Busch folgen. Das Personal versorgt Sie am Morgen mit Tee oder Kaffee und am frühen Abend mit einem Sundowner. An Snacks mangelt es Ihnen bei einer exklusiven Pirschfahrt ebenfalls nie.

Beste Safari-Erlebnisse mit privaten Guides

Was Krüger Nationalpark und private Reservate unterscheidet, ist das Niveau des Services. Ein Ranger des Parks fährt oftmals mit riesigen offenen Bussen die Straßen entlang, sodass natürlich nicht jeder eine persönliche Biologiestunde über die Flora und Fauna erhält. Innerhalb privater Konzessionen dürfen Sie sich auf maßgeschneiderte Safari-Aktivitäten freuen. Ob Pirschfahrt oder Buschwanderung – Ihre Guides und Tracker beantworten all Ihre Fragen mit großer Freude. Außerdem geben Sie Ihnen beim Erspähen der „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant) ausreichend Zeit, fantastische Fotoaufnahmen zu machen.

Leopard auf einem Baum nahe der Silvan Safari Lodge
Einzigartige Begegnung im südafrikanischen Busch

Als Gast im Krüger Nationalpark ist man an die Öffnungs- und Fahrzeiten gebunden. Wer erst nach Sonnenuntergang sein Camp erreicht, muss mit einer Buße rechnen. In privaten Reservaten hingegen wird dies ganz und gar nicht streng gesehen. Viele Safari-Lodges in der Greater Kruger Area bieten sogar aufregende Nacht-Safaris an, die Ihnen eine ganz neue Seite des afrikanischen Buschs aufzeigen.

Ganz für sich in unberührter Natur

Löwenbabys, ein Leopard mit Beute im Baum oder eine Herde Elefanten – im Krüger Nationalpark bildet sich schnell eine Autokolonne bei einzigartigen Sightings. Darauf können Sie in privaten Reservaten wie dem Sabi Sand Game Reserve oder dem Timbavati Game Reserve getrost verzichten. Hier genießen Sie exklusive Tiersichtungen oftmals ganz unter sich. Viele Lodges halten zudem eine maximale Anzahl von Pirschfahrzeugen pro Sichtung ein. Von dieser entspannteren Atmosphäre profitieren nicht nur Safari-Urlauber, sondern auch die Tiere.

Wenn Sie sich zwischen Krüger Nationalpark und privaten Reservaten nicht entscheiden können, könnte eine private Konzession innerhalb des Parks eine gute Idee sein. Als Gast einer Unterkunft wie der Lukimbi Safari Lodge erleben Sie beide Faszinationen auf einer Reise.

Safari-Geländefahrzeug bei Sonnenuntergang
Malerischer Sonnenuntergang in der Greater Kruger Area

Sie wollen mehr über die Greater Kruger Area erfahren? Dann sind dies die passenden Beiträge für Sie:

Wie unterscheiden sich die Reservate im Krüger Nationalpark?

5 Gründe, im Sabi Sand Game Reserve zu übernachten

5 Gründe, im Timbavati Game Reserve zu übernachten

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Sabi Sand Game Reserve


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Über den Autor

Katharina Mandy

Katharina ist eine Journalistin und Autorin aus Hamburg. Die vergangenen Jahre hat sie sowohl in der Hansestadt als auch in Kapstadt gelebt. Das Jetset-Leben hat ihr zwar Spaß gebracht, aber nun hat sie sich endgültig in der Mother City niedergelassen. Katharina ist eine Teamplayerin und glücklich darüber, zum Rhino Team zu gehören. 2010 ist sie erstmals in die Regenbogennation gereist, um ein Auslandssemester an der Universität in Stellenbosch zu absolvieren. Sie hat sich sofort in Südafrika verliebt – ein bestimmter gutaussehender Surfer hat es ihr besonders angetan. Wandern, Segeln, Kochen und Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie nicht gerade fleißig an Blogartikeln schreibt.

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